Leoni erweitert Automotive Cable Solutions zur Division ACS

Unternehmenseinheit zählt zu den Marktführern bei Automobil-Standard-, Spezial- und Ladekabeln

Nürnberg/Roth, 27. April 2023 – Die Megatrends der Automobilindustrie fest im Blick: Die Leoni AG wertet ihre Business Group AM zur Division Automotive Cable Solutions (ACS) auf – und unterstreicht damit die große Bedeutung des Geschäfts mit Fahrzeugleitungen für ihre Kabelsparte.

Als langjähriger Zulieferer der internationalen Automobilindustrie verfügt die Division über ein weltweites Produktionsnetzwerk mit zehn Standorten in sieben Ländern und rund 3.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Mit ihrem breiten und innovativen Produktportfolio zählt sie zu den Marktführern bei Automobil-Standard-, Spezial- und Ladekabeln. Als eigenständige Division profitiert die ACS von Synergien aus dem Konzernverbund, gleichzeitig ist sie sehr eigenständig im operativen Geschäft.

In einem fordernden Marktumfeld hat sich die Division ACS in den vergangenen Jahren erfolgreich auf den internationalen Märkten behauptet, solides Wachstum und verlässlich positive Ergebnisse generiert. Basis dieses Erfolgs sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das weltweite Produktionsnetzwerk und die konsequente Ausrichtung des Geschäfts auf die Megatrends der Automobilindustrie.

Die große Nachfrage nach den Produkten der ACS erfordert einen stetigen Ausbau der Produktionskapazitäten. So wurden zuletzt die Standorte in Mexiko, China und Ungarn erweitert. Markus Thoma, CEO der Division ACS: „Als eigenständige Division der Leoni sind wir in der Lage, unsere Stärken für unsere Kunden optimal weiterzuentwickeln und unser zuverlässiges und bewährtes Geschäftsmodell mit neuen Impulsen erfolgreich in die Zukunft zu führen.“

Zum Portfolio der ACS gehören unter anderem Ladekabel für Elektrofahrzeuge, die Ladezeiten stark reduzieren und für alle großen internationalen Märkte zugelassen sind. Dazu kommen Hochvoltleitungen für die Innenverkabelung von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben. Datenleitungen mit Übertragungsraten von wenigen Megabit bis zu einigen Gigabit pro Sekunde und Sensorleitungen ermöglichen viele Funktionen des autonomen Fahrens.